Lässt man seine Fantasie beim Betrachten alter Bäume, insbesondere beim Dunkelwerden ausschweifen, kann man Ähnlichkeiten von Kreaturen und Gesichtern ableiten. Die Verformungen an den Astansätzen oder an Wucherungen gleichen oftmals Tieren oder Fabelwesen.
Von solchen Vorgaben am Baumstamm einer Eiche ließ sich der Gestalter leiten und bearbeitete sie so, dass verschiedene Motive ineinanderlaufen und beim Betrachter doch unabhängig voneinander zu erkennen sind.
Die Gesichter sollen keinen Alb oder Angst, sondern fröhliches Leben darstellen und vor allem zeigen, dass in allen Bereichen der Natur, Fauna und Flora, Leben steckt.
Den deutlichen Beweis dafür soll der Zungenstrecker in der unten angelegten Fratze zeigen.
Josef Vogel
Fachsenfeld