Geborgenheit

Lass dich treiben, lass dich fallen ...


Mit solch einem Rat oder Wunsch sollte man keinen Heranwachsenden ins Leben hinausschicken. Denn oft schreitet der Mensch auf seinem Pfad einsam voran, den er vielleicht gewollt hat oder auch irrtümlich verlässt, um am Ende doch sein Ziel, welches »Geborgenheit« heißt, zu erlangen. Wer wünscht sich nicht, wie der »verlorene Sohn«, auf offene Türen zu treffen, jederzeit in den Schoß der Familie zurückkehren zu können, um Rückhalt und Wärme zu erhalten, auch wenn es den Mitmenschen nicht immer leicht fällt.
Wie viele Menschen suchen doch auch »Geborgenheit« (hier symbolisiert in der übergroßen Hand) in ihrer Abstammung, Rasse, Hautfarbe, oder auch in einer höheren Macht ?

Anton Schuster
Hüttlingen